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Holozäne Landschaftsgeschichte im „Schweinert“ - eine geoarchäologische Studie im größten bronzezeitlichen Hügelgräberfeld Deutschlands

Bei dem im Südwesten von Brandenburg gelegenen Hügelgräberfeld handelt es sich mit ca. 650 oberflächlich sichtbaren Grabhügeln auf 30 ha um das größte und damit bedeutendste bronzezeitliche Hügelgräberfeld Deutschlands. Das Gebiet liegt in der (ehemaligen) Auenlandschaft der schwarzen Elster mit der charakteristischen Substratabfolge für Auenböden. Im Rahmen des Projektes soll die holozäne Landschaftsentwicklung untersucht und dabei geoarchäologisch-bodenkundliche Fragen behandelt werden. Die Untersuchung erfolgt dabei vor allem entlang bodenkundlicher Schnitte (Catenen), welche geomorphologisch, sedimentologisch und bodenkundlich erkundet werden. Wesentliche Grundlage ist die räumliche Vorerkundung der Catenen mit geophysikalischen Verfahren, wie dem GPR (Ground Penetrating Radar) und dem ERT (Electrical Resistivity Tomographie). Aus den räumlichen geophysikalischen Erkundungen können dann die an ausgewählten Punkten durchgeführten Bodenaufnahmen interpoliert werden und damit die holozäne Landschaftsgeschichte in einem der bedeutendsten bronzezeitlichen Hügelgräberfelder Mitteleuropas abgeleitet werden. Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie hier.

Das Dezernat Bodengeologie ist Kooperationspartner in diesem Projekt und bringt dabei vor allem bodenkundliche und geophysikalische Expertise ein. 

Bei dem im Südwesten von Brandenburg gelegenen Hügelgräberfeld handelt es sich mit ca. 650 oberflächlich sichtbaren Grabhügeln auf 30 ha um das größte und damit bedeutendste bronzezeitliche Hügelgräberfeld Deutschlands. Das Gebiet liegt in der (ehemaligen) Auenlandschaft der schwarzen Elster mit der charakteristischen Substratabfolge für Auenböden. Im Rahmen des Projektes soll die holozäne Landschaftsentwicklung untersucht und dabei geoarchäologisch-bodenkundliche Fragen behandelt werden. Die Untersuchung erfolgt dabei vor allem entlang bodenkundlicher Schnitte (Catenen), welche geomorphologisch, sedimentologisch und bodenkundlich erkundet werden. Wesentliche Grundlage ist die räumliche Vorerkundung der Catenen mit geophysikalischen Verfahren, wie dem GPR (Ground Penetrating Radar) und dem ERT (Electrical Resistivity Tomographie). Aus den räumlichen geophysikalischen Erkundungen können dann die an ausgewählten Punkten durchgeführten Bodenaufnahmen interpoliert werden und damit die holozäne Landschaftsgeschichte in einem der bedeutendsten bronzezeitlichen Hügelgräberfelder Mitteleuropas abgeleitet werden. Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie hier.

Das Dezernat Bodengeologie ist Kooperationspartner in diesem Projekt und bringt dabei vor allem bodenkundliche und geophysikalische Expertise ein. 

Hügelgräberfeld im Digitalen Geländemodell (Agthe und Wedel, 2011)

Projektleitung:                    Prof. Dr. Thomas Raab

                                                 BTU Cottbus, Siemens-Halske-Ring 8

                                                 03046 Cottbus

Projektpartner:                   Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie

                                                 Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM)

Laufzeit:                                2021 bis 2027

Förderung:                           Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Hügelgräberfeld im Digitalen Geländemodell (Agthe und Wedel, 2011)

Projektleitung:                    Prof. Dr. Thomas Raab

                                                 BTU Cottbus, Siemens-Halske-Ring 8

                                                 03046 Cottbus

Projektpartner:                   Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie

                                                 Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BLDAM)

Laufzeit:                                2021 bis 2027

Förderung:                           Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)