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Hintergrundwerte für PFAS und (Mikro)Kunststoffe - bundesweit repräsentative Beprobung von landwirtschaftlich genutzten Böden

Hintergrundwerte zu „neuen“ technisch produzierte Chemikalien sollen bundesweit auf landwirtschaftlichen Nutzflächen erfasst werden für die bisher weder Hintergrundwerte noch ausreichende Bewertungsgrundlagen vorliegen. Dazu gehören zum Beispiel die per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) sowie andere organische Verbindungen. PFAS wurden vor ca. 15 Jahren als problematisch für die Umwelt erkannt. Für die Festlegung von Boden-Grenzwerten werden Hintergrundwerte für PFAS benötigt. Als weitere problematische „Stoffgruppe“ wurde in den letzten Jahren Mikroplastik (Plastikpartikel <5 mm) erkannt. Zur Ableitung und Begründung von Maßnahmen zur Reduktion dieser Einträge ist ein bundesweit repräsentativer Überblick über das Vorkommen von Mikroplastik (differenziert z. B. nach Plastiksorte, Partikelgröße Gesamtgehalt, Partikelanzahl) in landwirtschaftlich genutzten Böden notwendig.

Ziel des Forschungsprojektes ist die Entnahme, Probenaufbereitung und Lagerung eines bundesweit repräsentativen Probensatzes von 400 Acker- und 200 Grünlandstandorten im ländlichen Raum, so dass entsprechende Hintergrundwerte abgeleitet werden können (Quelle: Projektbeschreibung FuE Probenahme, 2011). In Brandenburg sollen dafür 48 Standorte untersucht werden.

Das Dezernat Bodengeologie begleitet die Probennahme und die Nutzung der regionalen Bodendaten.

Projektleitung:                    Karlheinz Weinfurtner

                                                 Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie (IME-AE)

                                                 57392 Schmallenberg

Projektpartner:                   u.a. Staatlichen Geologischen Dienste der Länder

Laufzeit:                                2021 bis 2023

Finanzierung:                       Umweltbundesamt (UBA), Auftraggeber

Hintergrundwerte zu „neuen“ technisch produzierte Chemikalien sollen bundesweit auf landwirtschaftlichen Nutzflächen erfasst werden für die bisher weder Hintergrundwerte noch ausreichende Bewertungsgrundlagen vorliegen. Dazu gehören zum Beispiel die per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) sowie andere organische Verbindungen. PFAS wurden vor ca. 15 Jahren als problematisch für die Umwelt erkannt. Für die Festlegung von Boden-Grenzwerten werden Hintergrundwerte für PFAS benötigt. Als weitere problematische „Stoffgruppe“ wurde in den letzten Jahren Mikroplastik (Plastikpartikel <5 mm) erkannt. Zur Ableitung und Begründung von Maßnahmen zur Reduktion dieser Einträge ist ein bundesweit repräsentativer Überblick über das Vorkommen von Mikroplastik (differenziert z. B. nach Plastiksorte, Partikelgröße Gesamtgehalt, Partikelanzahl) in landwirtschaftlich genutzten Böden notwendig.

Ziel des Forschungsprojektes ist die Entnahme, Probenaufbereitung und Lagerung eines bundesweit repräsentativen Probensatzes von 400 Acker- und 200 Grünlandstandorten im ländlichen Raum, so dass entsprechende Hintergrundwerte abgeleitet werden können (Quelle: Projektbeschreibung FuE Probenahme, 2011). In Brandenburg sollen dafür 48 Standorte untersucht werden.

Das Dezernat Bodengeologie begleitet die Probennahme und die Nutzung der regionalen Bodendaten.

Projektleitung:                    Karlheinz Weinfurtner

                                                 Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie (IME-AE)

                                                 57392 Schmallenberg

Projektpartner:                   u.a. Staatlichen Geologischen Dienste der Länder

Laufzeit:                                2021 bis 2023

Finanzierung:                       Umweltbundesamt (UBA), Auftraggeber