Geophysikalische multi-Sensor Untersuchung von flächenrepräsentativen Moorstandorten in Brandenburg zur Erfassung der räumlichen und zeitlichen Variabilität
Das Dezernat Bodengeologie ist federführend mit der Erfassung der räumlichen Verbreitung der brandenburgischen Moorstandorte betraut. Dabei ist es von besonderer Bedeutung diese Datenlage aktuell zu halten, da 1. die landwirtschaftlich genutzten Moorstandorte sehr starken zeitlichen Veränderungen unterliegen, und 2. eine aktuelle Flächenkulisse als Grundlage für die Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen in der Landwirtschaft absolut notwendig ist. Punktuelle Aufnahmen alleine können den Anforderungen nach Aktualität meist nicht ausreichend gerecht werden, daher ist eine Kombination mit geophysikalischen Verfahren, die diese Informationen räumlich und in kurzer Zeit erfassen können sehr zielführend und notwendig.
Im Rahmen dieses Projektes wird die Erfassung und die Kategorisierung von repräsentativen landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten hinsichtlich räumlicher Ausstattung und zeitlicher Dynamik mittels geophysikalischer Verfahren verbessert. Dabei kommen verschiedene geophysikalische Verfahren (u.a. GPR, ERT, EMI) zum Einsatz, da sie jeweils unterschiedliche Sensitivitäten besitzen und in der Kombination die Bodeneigenschaften umfassend erfassen können. Dabei kommt eine von der AG Angewandte Geophysik an der Universität Potsdam (Projektpartner und Auftragnehmer) neu entwickelte Methode (Inversion) zum Einsatz die über eine multi-Sensor Datenintegration ein 3D Untergrundmodell der untersuchten Gebiete ableitet. Die AG für Angewandte Geophysik besitzt eine ausgewiesene Expertise in der Anwendung und Integration geophysikalischer Verfahren im oberflächennahen Bereich.
Das Dezernat Bodengeologie ist federführend mit der Erfassung der räumlichen Verbreitung der brandenburgischen Moorstandorte betraut. Dabei ist es von besonderer Bedeutung diese Datenlage aktuell zu halten, da 1. die landwirtschaftlich genutzten Moorstandorte sehr starken zeitlichen Veränderungen unterliegen, und 2. eine aktuelle Flächenkulisse als Grundlage für die Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen in der Landwirtschaft absolut notwendig ist. Punktuelle Aufnahmen alleine können den Anforderungen nach Aktualität meist nicht ausreichend gerecht werden, daher ist eine Kombination mit geophysikalischen Verfahren, die diese Informationen räumlich und in kurzer Zeit erfassen können sehr zielführend und notwendig.
Im Rahmen dieses Projektes wird die Erfassung und die Kategorisierung von repräsentativen landwirtschaftlich genutzten Moorstandorten hinsichtlich räumlicher Ausstattung und zeitlicher Dynamik mittels geophysikalischer Verfahren verbessert. Dabei kommen verschiedene geophysikalische Verfahren (u.a. GPR, ERT, EMI) zum Einsatz, da sie jeweils unterschiedliche Sensitivitäten besitzen und in der Kombination die Bodeneigenschaften umfassend erfassen können. Dabei kommt eine von der AG Angewandte Geophysik an der Universität Potsdam (Projektpartner und Auftragnehmer) neu entwickelte Methode (Inversion) zum Einsatz die über eine multi-Sensor Datenintegration ein 3D Untergrundmodell der untersuchten Gebiete ableitet. Die AG für Angewandte Geophysik besitzt eine ausgewiesene Expertise in der Anwendung und Integration geophysikalischer Verfahren im oberflächennahen Bereich.
Projektleitung: Dr. Judith Walter
Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie
Projektpartner: Dr. Julien Guillemoteau
Universität Potsdam (UP Transfer)
Laufzeit: 2022
Finanzierung: LBGR (Vergabeleistung)
Projektleitung: Dr. Judith Walter
Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie
Projektpartner: Dr. Julien Guillemoteau
Universität Potsdam (UP Transfer)
Laufzeit: 2022
Finanzierung: LBGR (Vergabeleistung)