Charakterisierung von organogenen Substraten typischer Moorstandorte Brandenburgs mittels Fourier-Transfer-Nahinfrarot-Reflexionsspektroskopie (FT-NIRS)
Das Dezernat Bodengeologie verfolgt mittelfristig das Ziel eine Bibliothek spektraler Messungen für die in Brandenburg vorkommenden Böden und Substrate aufzubauen. Im Rahmen dieses Projektes werden bereits erfasste und umfassend analysierte Moorproben (archivierte Rückstellproben) spektroskopisch im Bereich des nahen Infrarots (NIRS) untersucht. Es wird überprüft, ob sich die qualitative Klassifikation der Moorbodenhorizonte hinsichtlich Pedogenese, Substrat und Zersetzungsgrad über Ähnlichkeiten in den spektroskopischen Mustern erklären lassen. Das ist insofern von großer Bedeutung, da eine quantitative Methode zur Analyse solcher Charakteristika bisher nicht vorhanden ist. Weiterhin werden Kalibrationen der spektralen Daten mit verschiedenen Parametern und deren Verbindungen entwickelt. Für die spektroskopische NIRS-Analyse spielen die Hauptinhaltsstoffe der organischen Substanz (N, C, P und deren Verbindungen) eine Rolle. Die sehr arbeits- und kostensparende Methode der Fourier-Transfer-Nahinfrarot-Reflexionsspektroskopie (FT-NIRS) hat damit Potential die vergleichsweise zeit- und kostenintensiven Laboranalysen zu ergänzen bzw. z.T. zu ersetzen. Projektpartner und Auftragnehmer ist die Universität Rostock, welche die spektroskopischen Messungen und die Kalibrationen für die organogenen Moorsubsubstrate durchführt.
Das Dezernat Bodengeologie verfolgt mittelfristig das Ziel eine Bibliothek spektraler Messungen für die in Brandenburg vorkommenden Böden und Substrate aufzubauen. Im Rahmen dieses Projektes werden bereits erfasste und umfassend analysierte Moorproben (archivierte Rückstellproben) spektroskopisch im Bereich des nahen Infrarots (NIRS) untersucht. Es wird überprüft, ob sich die qualitative Klassifikation der Moorbodenhorizonte hinsichtlich Pedogenese, Substrat und Zersetzungsgrad über Ähnlichkeiten in den spektroskopischen Mustern erklären lassen. Das ist insofern von großer Bedeutung, da eine quantitative Methode zur Analyse solcher Charakteristika bisher nicht vorhanden ist. Weiterhin werden Kalibrationen der spektralen Daten mit verschiedenen Parametern und deren Verbindungen entwickelt. Für die spektroskopische NIRS-Analyse spielen die Hauptinhaltsstoffe der organischen Substanz (N, C, P und deren Verbindungen) eine Rolle. Die sehr arbeits- und kostensparende Methode der Fourier-Transfer-Nahinfrarot-Reflexionsspektroskopie (FT-NIRS) hat damit Potential die vergleichsweise zeit- und kostenintensiven Laboranalysen zu ergänzen bzw. z.T. zu ersetzen. Projektpartner und Auftragnehmer ist die Universität Rostock, welche die spektroskopischen Messungen und die Kalibrationen für die organogenen Moorsubsubstrate durchführt.
Projektleitung: Dr. Judith Walter
Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie
Projektpartner: Dr. Jürgen Müller
Universität Rostock (STZ Soil Biotechnology)
Laufzeit: 2022
Finanzierung: LBGR (Vergabeleistung)
Projektleitung: Dr. Judith Walter
Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe (LBGR), Dezernat Bodengeologie
Projektpartner: Dr. Jürgen Müller
Universität Rostock (STZ Soil Biotechnology)
Laufzeit: 2022
Finanzierung: LBGR (Vergabeleistung)