Die AG Paläopedologie der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft lädt zur 42. Jahrestagung ein. Diese wird vom 19. - 21.06.2025 im Fläming (Brandenburg), sowie dem mittelsächsischen Lösshügelland stattfinden.

Potsdam. Ein wichtiges Ziel der brandenburgischen Energiepolitik ist eine nachhaltige, zukunftsfähige, sichere und bezahlbare Wärmeversorgung. Die Nutzung der Geothermie und insbesondere der Tiefengeothermie als einer erneuerbaren und kontinuierlich verfügbaren Wärmequelle soll hier künftig eine wichtige Rolle übernehmen.

Das Dezernat Bodengeologie des LBGR organisiert vom 30.09. - 02.10.2024 gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Region eine bodengeologische Tagung rund um das Thema "Rekultivierung, Bewertung und Nutzung von Böden in Bergbaufolgelandschaften".

Auch in diesem Jahr richtet das Dezernat Bodengeologie des LBGR zusammen mit der TU München und der BGR den Field Workshop "Bodenbeschreibung und Bodenklassifikation mit Soil Contest" der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) aus. Der Workshop richtet sich an Mitglieder der DBG, insbesondere an Studierende und Young Scientists.

Am 31.05.2024 lädt das LBGR im Rahmen der 32. Cottbuser Umweltwoche zu einer Vortragsreihe mit dem Thema "Bäume und Böden im Wandel – Herausforderungen und Chancen" ein. Neben einem Einführungsvortrag aus dem Dezernat Bodengeologie, bei dem der Frage nachgegangen werden soll, inwieweit Klimaveränderungen den Boden und wiederum veränderte Bodenverhältnisse das Klima beeinflussen können, wird es weitere spannende Beiträge geben.

Das Dezernat Bodengeologie hat im Rahmen der Bodenfunktions- und -gefährdungsbewertung die potenzielle Erosionsgefährdung landwirtschaftlicher Flächen auf der Grundlage aktualisierter Eingangsdaten neu berechnet. Diese sind jetzt öffentlich über das Geoportal des LBGR verfügbar.

Die Lausitz Energie Bergbau AG (LE-B) betreibt auf Grundlage des Hauptbetriebsplanes (HBP) Tagebau Jänschwalde 2020-2023 (Auslauf) den Braunkohlentagebau Jänschwalde. Die Zulassung ist bis zum 31.12.2023 befristet. Für die sich daran anschließenden Wiedernutzbarmachungsarbeiten ist das Vorliegen eines zugelassenen Abschlussbetriebsplans (ABP) notwendig.

Die wasserrechtliche Erlaubnis für die Gewässerbenutzungen im Zusammenhang mit dem Tagebau Jänschwalde vom 29. März 1996 ist bis zum 31. Dezember 2022 befristet. Die Lausitz Energie Bergbau AG (LE-B) hat beim Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) die Erteilung einer neuen Erlaubnis für den Zeitraum 2023 - 2044 beantragt.

Die im Kiessandtagebau Lindower Heide (Malterhausen) westlich von Jüterbog abgelagerten bzw. vergrabenen ca. 200.000m³ Haus- und Baumischabfälle waren und sind immer noch Anlass zahlreicher und langjähriger Rechtsstreitigkeiten zwischen dem LBGR und dem Tagebaubetreiber.

Nach der Sperrung des Helenesees im Mai 2021 wurden im Auftrag des LBGR die Erkundungsarbeiten und gutachterlichen Bewertungen eingeleitet.