Monitoring im Förderraum Jänschwalde
Jahresbericht Moore
Mit dem Braunkohleabbau im Tagebau Jänschwalde sind Grundwasserabsenkungen verbunden, die benachbarte Feuchtgebiete beeinflussen können. Mit der wasserrechtlichen Erlaubnis für den Tagebau wurde die Lausitz Energie Bergbau AG mit der Durchführung eines Monitorings beauflagt. Ziel dieser Untersuchungen ist es, die Dynamik der biotischen und abiotischen Verhältnisse vor und während der bergbaubedingten Grundwasserabsenkung zuverlässig zu dokumentieren, nachteilige Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten und deren Erfolg zu überwachen.
Der Bearbeitungszeitraum umfasst das hydrologische Jahr vom 01.11. bis zum 31.10. des Folgejahres. Das Untersuchungsprogramm setzt sich aus hydrometeorologischen und hydrologischen Messungen sowie Erfassungen der biologischen Indikatoren zusammen. Die Einschätzung der Witterungsbedingungen erfolgt anhand relevanter Wetterdaten der Station Cottbus des Deutschen Wetterdienstes, sowie der Wetterstation Friedrichshof in den Jänschwalder Laßzinswiesen und der Wetterstation im Pastlingmoor. Zur Bewertung der Grundwasserstandsentwicklung und deren Zusammenhängen werden die Wasserstände sowohl innerhalb der Feuchtgebiete als auch in deren Umgebung erfasst. Als Ergebnis der hydrometeorologischen und hydrologischen Untersuchungen werden die Jahresgänge der Niederschläge, der Klimatischen Wasserbilanz sowie der Grund- bzw. Oberflächenwasserstände grafisch dargestellt und deren zeitliche und räumliche Änderung eingeschätzt. Die Erfassung der biologischen Indikatoren umfasst Vegetationsaufnahmen und Erfassungen von Spinnen und Laufkäfern in den Gebieten Maschnetzenlauch, Torfteich, Grabkoer Seewiesen, Calpenzmoor, Pastling, Weißes Lauch, Kleinseemoor und Tuschensee. Im Zuge der FFH-Verträglichkeitsprüfung ist das Monitoring der Schadensbegrenzungsmaßnahmen hinzugekommen. Im Rahmen deren Überwachung wird die Entwicklung der FFH-Lebensraumtypen (LRT) an entsprechenden Dauerbeobachtungsflächen dokumentiert und eine flächendeckende Vegetationsformenkartierung durchgeführt.
Jahresbericht Moore
Mit dem Braunkohleabbau im Tagebau Jänschwalde sind Grundwasserabsenkungen verbunden, die benachbarte Feuchtgebiete beeinflussen können. Mit der wasserrechtlichen Erlaubnis für den Tagebau wurde die Lausitz Energie Bergbau AG mit der Durchführung eines Monitorings beauflagt. Ziel dieser Untersuchungen ist es, die Dynamik der biotischen und abiotischen Verhältnisse vor und während der bergbaubedingten Grundwasserabsenkung zuverlässig zu dokumentieren, nachteilige Auswirkungen frühzeitig zu erkennen, geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten und deren Erfolg zu überwachen.
Der Bearbeitungszeitraum umfasst das hydrologische Jahr vom 01.11. bis zum 31.10. des Folgejahres. Das Untersuchungsprogramm setzt sich aus hydrometeorologischen und hydrologischen Messungen sowie Erfassungen der biologischen Indikatoren zusammen. Die Einschätzung der Witterungsbedingungen erfolgt anhand relevanter Wetterdaten der Station Cottbus des Deutschen Wetterdienstes, sowie der Wetterstation Friedrichshof in den Jänschwalder Laßzinswiesen und der Wetterstation im Pastlingmoor. Zur Bewertung der Grundwasserstandsentwicklung und deren Zusammenhängen werden die Wasserstände sowohl innerhalb der Feuchtgebiete als auch in deren Umgebung erfasst. Als Ergebnis der hydrometeorologischen und hydrologischen Untersuchungen werden die Jahresgänge der Niederschläge, der Klimatischen Wasserbilanz sowie der Grund- bzw. Oberflächenwasserstände grafisch dargestellt und deren zeitliche und räumliche Änderung eingeschätzt. Die Erfassung der biologischen Indikatoren umfasst Vegetationsaufnahmen und Erfassungen von Spinnen und Laufkäfern in den Gebieten Maschnetzenlauch, Torfteich, Grabkoer Seewiesen, Calpenzmoor, Pastling, Weißes Lauch, Kleinseemoor und Tuschensee. Im Zuge der FFH-Verträglichkeitsprüfung ist das Monitoring der Schadensbegrenzungsmaßnahmen hinzugekommen. Im Rahmen deren Überwachung wird die Entwicklung der FFH-Lebensraumtypen (LRT) an entsprechenden Dauerbeobachtungsflächen dokumentiert und eine flächendeckende Vegetationsformenkartierung durchgeführt.