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Die geowissenschaftlichen Fachdatenbanken des LBGR erfassen, strukturieren und archivieren zentrale Fachinformationen. Bohrungsdaten, Kleingeschiebezählungen und Pollenanalysen bilden die Grundlage vielfältiger Auswertungen. Sie unterstützen tiefengeologische und hydrogeologische Fragestellungen in den zuständigen Dezernaten. Alle Datenbestände werden qualitätsgesichert gepflegt und stehen langfristig für Fachaufgaben bereit.

Geowissenschaftliche Datenbank (GeoDaB)

Geowissenschaftliche Datenbank

Die geowissenschaftliche Datenbank bildet das zentrale Archiv für Bohrungsdaten aus geologischen und geotechnischen Erhebungen. Sie vereint sowohl aktuelle Bohrungen, die über moderne Erfassungssysteme eingespielt werden, als auch historische Datenbestände, die sukzessive digitalisiert und integriert werden.

Dateninhalte im Überblick:

  • Bohransatz- und Tiefeninformationen

  • Schichtenverzeichnisse und Gesteinsansprachen

  • Messwerte (z. B. Grundwasserstände, geophysikalische Parameter)

  • Bohrzweck und -methodik

  • Zeitliche Einordnung und Qualitätsmerkmale

Die aktuellen Bohrdaten werden über unserer Portal Bohranzeige online halb automatisiert in die Datenbank übernommen. Parallel dazu erfolgt die Aufbereitung und Digitalisierung umfangreicher historischer Unterlagen – ein wichtiger Beitrag zur Sicherung und Nutzbarmachung langjähriger geowissenschaftlicher Erkenntnisse.

Ziel ist der nachhaltige Aufbau eines qualitätsgesicherten Datenfundus, der sowohl für die Fachplanung als auch für wissenschaftliche Analysen und Genehmigungsverfahren genutzt werden kann. Eine benutzerfreundliche Oberfläche sowie Schnittstellen zu Kartenanwendungen ermöglichen die gezielte Recherche und Visualisierung der Bohrdaten.

Geowissenschaftliche Datenbank

Die geowissenschaftliche Datenbank bildet das zentrale Archiv für Bohrungsdaten aus geologischen und geotechnischen Erhebungen. Sie vereint sowohl aktuelle Bohrungen, die über moderne Erfassungssysteme eingespielt werden, als auch historische Datenbestände, die sukzessive digitalisiert und integriert werden.

Dateninhalte im Überblick:

  • Bohransatz- und Tiefeninformationen

  • Schichtenverzeichnisse und Gesteinsansprachen

  • Messwerte (z. B. Grundwasserstände, geophysikalische Parameter)

  • Bohrzweck und -methodik

  • Zeitliche Einordnung und Qualitätsmerkmale

Die aktuellen Bohrdaten werden über unserer Portal Bohranzeige online halb automatisiert in die Datenbank übernommen. Parallel dazu erfolgt die Aufbereitung und Digitalisierung umfangreicher historischer Unterlagen – ein wichtiger Beitrag zur Sicherung und Nutzbarmachung langjähriger geowissenschaftlicher Erkenntnisse.

Ziel ist der nachhaltige Aufbau eines qualitätsgesicherten Datenfundus, der sowohl für die Fachplanung als auch für wissenschaftliche Analysen und Genehmigungsverfahren genutzt werden kann. Eine benutzerfreundliche Oberfläche sowie Schnittstellen zu Kartenanwendungen ermöglichen die gezielte Recherche und Visualisierung der Bohrdaten.

FIS Pollenzählungen (PollDaB)

Pollen-und Sporenvergesellschaftungen der frühen Eem-Warmzeit: jeweils von links Farnspore – Süßgras – Kiefer – Birke

Pollendatenbank (PollDaB)

Im Jahr 2001 wurde der Grundstein für die Pollendatenbank (PollDaB) des LBGR gelegt, in die zunächst alle aktuellen und nachfolgend alle Analysedaten ab 1991 aufgenommen wurden. Neben der ständigen Laufendhaltung wurde die Aufnahme sogenannter Altdaten, erhoben vor allem in den 1970er und 1980er Jahren durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der DDR sowie durch das Kombinat für Geologische Forschung und Erkundung (GFE, Betriebsteile Freiberg und Halle), vorgenommen.

Die Pollendatenbank des LBGR fungiert sowohl als Analysendatenbank mit aufschluss- und probenbezogenen Daten als auch als Sammlungsdatenbank, der Informationen zu den in der Palynologischen Sammlung des LBGR vorhandenen Beständen entnommen werden können.

Pollen-und Sporenvergesellschaftungen der frühen Eem-Warmzeit: jeweils von links Farnspore – Süßgras – Kiefer – Birke

Pollendatenbank (PollDaB)

Im Jahr 2001 wurde der Grundstein für die Pollendatenbank (PollDaB) des LBGR gelegt, in die zunächst alle aktuellen und nachfolgend alle Analysedaten ab 1991 aufgenommen wurden. Neben der ständigen Laufendhaltung wurde die Aufnahme sogenannter Altdaten, erhoben vor allem in den 1970er und 1980er Jahren durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der DDR sowie durch das Kombinat für Geologische Forschung und Erkundung (GFE, Betriebsteile Freiberg und Halle), vorgenommen.

Die Pollendatenbank des LBGR fungiert sowohl als Analysendatenbank mit aufschluss- und probenbezogenen Daten als auch als Sammlungsdatenbank, der Informationen zu den in der Palynologischen Sammlung des LBGR vorhandenen Beständen entnommen werden können.

FIS Kleingeschiebezählungen (KGZDaB)

Datenbank Kleingeschiebezählung

Die Datenbank Kleingeschiebezählung dient der systematischen Erfassung und Auswertung von Kleingeschiebezählungen im Rahmen sedimentologischer und stratigraphischer Untersuchungen an Geschiebemergeln in Brandenburg. Ziel ist die Datierung und Korrelation von Lockersedimenten anhand charakteristischer Gesteinsbruchstücke, den sogenannten Kleingeschieben der Korngröße 4-10 mm.

Die Proben werden unter dem Binokular analysiert. Dabei werden die Feinkiese gezielt bestimmten Kleingeschiebekategorien zugeordnet und in digitaler Form dokumentiert. Die Eingabe erfolgt über speziell entwickelte Erfassungsmasken, die eine standardisierte und qualitätsgesicherte Datenerhebung gewährleisten.

Folgende Informationen werden u.a. erfasst:

  • Probennummern und Fundorte (mit Koordinatenangabe)
  • Entnahmetiefe und Schicht- und/oder Stratigraphiezugehörigkeit
  • Typen und Anzahl der gezählten Kleingeschiebe 4-10 mm
  • Kurzbeleg zu Kleingeschieben >10 mm
  • Stratigraphische Zuordnung inkl. kurzer Begründung
  • Besonderheiten der Probe (falls vorhanden)
  • Begleitende Feldinformationen
  • Bearbeiter und Zähldatum bzw. -ort

Durch die zentrale Speicherung der Ergebnisse ermöglicht die Datenbank eine vergleichende Auswertung über Regionen und Zeiträume hinweg und unterstützt sowohl die geowissenschaftliche Forschung als auch die geologische Kartierung und Modellierung.

Ein wesentliches Ziel ist die langfristige Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Zählungen zur Qualitätssicherung und für spätere Re-Analysen.

Datenbank Kleingeschiebezählung

Die Datenbank Kleingeschiebezählung dient der systematischen Erfassung und Auswertung von Kleingeschiebezählungen im Rahmen sedimentologischer und stratigraphischer Untersuchungen an Geschiebemergeln in Brandenburg. Ziel ist die Datierung und Korrelation von Lockersedimenten anhand charakteristischer Gesteinsbruchstücke, den sogenannten Kleingeschieben der Korngröße 4-10 mm.

Die Proben werden unter dem Binokular analysiert. Dabei werden die Feinkiese gezielt bestimmten Kleingeschiebekategorien zugeordnet und in digitaler Form dokumentiert. Die Eingabe erfolgt über speziell entwickelte Erfassungsmasken, die eine standardisierte und qualitätsgesicherte Datenerhebung gewährleisten.

Folgende Informationen werden u.a. erfasst:

  • Probennummern und Fundorte (mit Koordinatenangabe)
  • Entnahmetiefe und Schicht- und/oder Stratigraphiezugehörigkeit
  • Typen und Anzahl der gezählten Kleingeschiebe 4-10 mm
  • Kurzbeleg zu Kleingeschieben >10 mm
  • Stratigraphische Zuordnung inkl. kurzer Begründung
  • Besonderheiten der Probe (falls vorhanden)
  • Begleitende Feldinformationen
  • Bearbeiter und Zähldatum bzw. -ort

Durch die zentrale Speicherung der Ergebnisse ermöglicht die Datenbank eine vergleichende Auswertung über Regionen und Zeiträume hinweg und unterstützt sowohl die geowissenschaftliche Forschung als auch die geologische Kartierung und Modellierung.

Ein wesentliches Ziel ist die langfristige Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Zählungen zur Qualitätssicherung und für spätere Re-Analysen.