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Hydrogeologie und Wasserhaushalt

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    Bild: LMBV

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    Bild: LBGR

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    Bild: LBGR

Das Dezernat Hydrogeologie und Wasserhaushalt des Landesamts für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) spielt eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Bewirtschaftung und dem Schutz der Wasserressourcen in Brandenburg.

Die Hydrogeologie befasst sich mit der Untersuchung des Grundwassers und der geologischen Bedingungen, die dessen Fließverhalten und chemische Zusammensetzung beeinflussen. Grundwasser ist eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen, die sich hauptsächlich durch Niederschläge erneuert. Regionale Unterschiede in den Niederschlagsmengen bestimmen die verfügbaren Wasservorräte.

Für die Trinkwasserversorgung Brandenburgs ist das Grundwasser von herausragender Bedeutung: Über 99 % des Trinkwassers werden aus Grundwasserleitern der quartären und tertiären Schichten gewonnen. Entsprechend wichtig ist der Schutz der Grundwasservorkommen vor geogenen (natürlich bedingten) und anthropogenen (vom Menschen verursachten) Stoffeinträgen.

Um diesen Schutz zu gewährleisten, ist ein tiefgehendes Verständnis der geologischen Strukturen und des Grundwasserchemismus erforderlich. Dazu werden die hydrogeologischen, hydrodynamischen und hydrogeochemisch-genetischen Verhältnisse analysiert und in einem Gesamtzusammenhang bewertet.

Als Folge des aktiven Bergbaus sowie des Sanierungsbergbaus steht der Wasserhaushalt in der Lausitz vor erheblichen Herausforderungen. Der Bereich Wasserhaushalt ist maßgeblich für die Schaffung der genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen zur Sanierung des nachbergbaulichen Wasserhaushalts im brandenburgischen Teil der Lausitz verantwortlich. Zudem begleitet es diesen Prozess in fachlicher Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen.

Ein zentraler Schwerpunkt ist die Wiederherstellung eines funktionierenden Wasserhaushalts im Zuge der bergrechtlichen Wiedernutzbarmachung des Lausitzer Reviers. Nach der Einstellung der Tagebauentwässerung steigt das Grundwasser sukzessive auf sein vorbergbauliches Niveau an. Dies führt zu weitreichenden Veränderungen in der Region:

  • Entstehung neuer Gewässer in ehemaligen Tagebaurestlöchern
  • Anbindung dieser Gewässer an den natürlichen Wasserkreislauf
  • Langfristige Veränderung des Landschaftsbildes der Lausitz in ein zukünftiges Seenland

Mit dem Grundwasserwiederanstieg gehen jedoch auch wasserwirtschaftliche Herausforderungen einher. Dazu zählen:

  • Die kontrollierte Flutung der Tagebaurestlöcher
  • Die Sicherstellung einer stabilen Wasserbeschaffenheit
  • Die (Wieder-)Herstellung eines funktionierenden Wasserhaushalts in der Region

Diese komplexen Prozesse erfordern langfristige Maßnahmen, die durch das Dezernat in bergrechtlichen Betriebsplanverfahren sowie Gewässerausbauverfahren nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) festgeschrieben werden.


Das Dezernat wirkt bei folgenden Vorgängen fachlich beratend mit:

  • Hydrogeologische Grundlagenarbeit: Daseinsvorsorge, Kartierung und geochemische Analysen
  • Geothermie: Entwicklung und Bereitstellung von Informationen zur oberflächennahen Geothermie (Geothermieportal)
  • Fachberatung: Bereitstellung hydrogeologischer Fachauskünfte
  • Mitwirkung bei Schutz und Nutzung des Wassers: Neufestsetzung von Wasserschutzgebieten und wasserrechtliche Genehmigungsverfahren
  • Mitwirkung bei Sanierung und Gewässermanagement: objektbezogene Planungen zur Sanierung von Grund- und Oberflächenwasser

Das Dezernat Hydrogeologie und Wasserhaushalt des Landesamts für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) spielt eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Bewirtschaftung und dem Schutz der Wasserressourcen in Brandenburg.

Die Hydrogeologie befasst sich mit der Untersuchung des Grundwassers und der geologischen Bedingungen, die dessen Fließverhalten und chemische Zusammensetzung beeinflussen. Grundwasser ist eine der wichtigsten natürlichen Ressourcen, die sich hauptsächlich durch Niederschläge erneuert. Regionale Unterschiede in den Niederschlagsmengen bestimmen die verfügbaren Wasservorräte.

Für die Trinkwasserversorgung Brandenburgs ist das Grundwasser von herausragender Bedeutung: Über 99 % des Trinkwassers werden aus Grundwasserleitern der quartären und tertiären Schichten gewonnen. Entsprechend wichtig ist der Schutz der Grundwasservorkommen vor geogenen (natürlich bedingten) und anthropogenen (vom Menschen verursachten) Stoffeinträgen.

Um diesen Schutz zu gewährleisten, ist ein tiefgehendes Verständnis der geologischen Strukturen und des Grundwasserchemismus erforderlich. Dazu werden die hydrogeologischen, hydrodynamischen und hydrogeochemisch-genetischen Verhältnisse analysiert und in einem Gesamtzusammenhang bewertet.

Als Folge des aktiven Bergbaus sowie des Sanierungsbergbaus steht der Wasserhaushalt in der Lausitz vor erheblichen Herausforderungen. Der Bereich Wasserhaushalt ist maßgeblich für die Schaffung der genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen zur Sanierung des nachbergbaulichen Wasserhaushalts im brandenburgischen Teil der Lausitz verantwortlich. Zudem begleitet es diesen Prozess in fachlicher Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen.

Ein zentraler Schwerpunkt ist die Wiederherstellung eines funktionierenden Wasserhaushalts im Zuge der bergrechtlichen Wiedernutzbarmachung des Lausitzer Reviers. Nach der Einstellung der Tagebauentwässerung steigt das Grundwasser sukzessive auf sein vorbergbauliches Niveau an. Dies führt zu weitreichenden Veränderungen in der Region:

  • Entstehung neuer Gewässer in ehemaligen Tagebaurestlöchern
  • Anbindung dieser Gewässer an den natürlichen Wasserkreislauf
  • Langfristige Veränderung des Landschaftsbildes der Lausitz in ein zukünftiges Seenland

Mit dem Grundwasserwiederanstieg gehen jedoch auch wasserwirtschaftliche Herausforderungen einher. Dazu zählen:

  • Die kontrollierte Flutung der Tagebaurestlöcher
  • Die Sicherstellung einer stabilen Wasserbeschaffenheit
  • Die (Wieder-)Herstellung eines funktionierenden Wasserhaushalts in der Region

Diese komplexen Prozesse erfordern langfristige Maßnahmen, die durch das Dezernat in bergrechtlichen Betriebsplanverfahren sowie Gewässerausbauverfahren nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) festgeschrieben werden.


Das Dezernat wirkt bei folgenden Vorgängen fachlich beratend mit:

  • Hydrogeologische Grundlagenarbeit: Daseinsvorsorge, Kartierung und geochemische Analysen
  • Geothermie: Entwicklung und Bereitstellung von Informationen zur oberflächennahen Geothermie (Geothermieportal)
  • Fachberatung: Bereitstellung hydrogeologischer Fachauskünfte
  • Mitwirkung bei Schutz und Nutzung des Wassers: Neufestsetzung von Wasserschutzgebieten und wasserrechtliche Genehmigungsverfahren
  • Mitwirkung bei Sanierung und Gewässermanagement: objektbezogene Planungen zur Sanierung von Grund- und Oberflächenwasser

Hydrogeologie

Organisation
Organisation:
Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg
Standort
Straße:
Inselstraße 26
PLZ Ort:
03046 Cottbus
Ansprechpartner:
E-Mail:
Hydrogeologie@­lbgr.brandenburg.de

Wasserhaushalt

Organisation
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Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg
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Wasserhaushalt@­lbgr.brandenburg.de

Kontakt

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Standort
Ansprechpartner:
Vorname:
Uwe
Nachname:
Neumann
Position:
Dezernatsleiter
Telefon:
+49 355 48640 - 0