Toolbar-Menü

Landesaufnahme

Ziel der bodengeologischen Landesaufnahme ist die flächendeckende Erfassung und Beschreibung der Brandenburger Böden. Die Landesaufnahme ist damit ein umfassender Prozess, der mit der Erhebung von Bodenprofildaten im Gelände beginnt und in der Erarbeitung von Kartenwerken und Dokumentationen zur räumlichen Verbreitung von Böden, sowie zu ihren Potenzialen und Gefährdungen, mündet. Zentrales Arbeitswerkzeug der Landesaufnahme ist das Fachinformationssystem Boden, in welchem die erhobenen Bodendaten gespeichert und verarbeitet werden.

Ziel der bodengeologischen Landesaufnahme ist die flächendeckende Erfassung und Beschreibung der Brandenburger Böden. Die Landesaufnahme ist damit ein umfassender Prozess, der mit der Erhebung von Bodenprofildaten im Gelände beginnt und in der Erarbeitung von Kartenwerken und Dokumentationen zur räumlichen Verbreitung von Böden, sowie zu ihren Potenzialen und Gefährdungen, mündet. Zentrales Arbeitswerkzeug der Landesaufnahme ist das Fachinformationssystem Boden, in welchem die erhobenen Bodendaten gespeichert und verarbeitet werden.

Datenerhebung

Die Erhebung neuer Bodenprofile erfolgt im Gelände. Dafür werden je nach Fragestellung Aufschlüsse unterschiedlicher Größe und Erkundungstiefe angelegt und mit spezifischem Untersuchungsumfang bearbeitet. Man unterscheidet in der Regel zwischen Bohrungen, Aufgrabungen und Aufschlüssen. 

Die Erhebung neuer Bodenprofile erfolgt im Gelände. Dafür werden je nach Fragestellung Aufschlüsse unterschiedlicher Größe und Erkundungstiefe angelegt und mit spezifischem Untersuchungsumfang bearbeitet. Man unterscheidet in der Regel zwischen Bohrungen, Aufgrabungen und Aufschlüssen. 

Bodengeologische Landesaufnahme mit Profilgrube
Bodengeologische Landesaufnahme mit Profilgrube

Die Datenerfassung im Gelände erfolgt nach der jeweilig gültigen Fassung der Bodenkundlichen Kartieranleitung auf Formblättern. Die erhobenen Daten werden über angepasste Erfassungsmasken zunächst dezentral in Microsoft Access-Datenbanken übernommen.

Zur stofflichen Charakterisierung der Böden werden horizontbezogene Proben entnommen. Das sind i.d.R. repräsentative Mischproben sowie an ausgewählten Referenzprofilen ungestörte Proben mit Stechzylindern.

Die chemische Analytik der Proben erfolgt im Landeslabor Berlin Brandenburg (LLBB). Dabei wird eine umfangreiche Anzahl an Parametern bestimmt. Die bodenphysikalischen Untersuchungen werden im Labor der Technischen Universität Berlin (TUB) bzw. im Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde (FIB) durchgeführt. Die Korngrößenanalysen an den mineralischen Böden erfolgen im Zentralen Ökologischen Labor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

 Die Analysedatenbank umfasst derzeit Ergebnisse zu ca. 20.000 Bodenhorizonten.

Die Datenerfassung im Gelände erfolgt nach der jeweilig gültigen Fassung der Bodenkundlichen Kartieranleitung auf Formblättern. Die erhobenen Daten werden über angepasste Erfassungsmasken zunächst dezentral in Microsoft Access-Datenbanken übernommen.

Zur stofflichen Charakterisierung der Böden werden horizontbezogene Proben entnommen. Das sind i.d.R. repräsentative Mischproben sowie an ausgewählten Referenzprofilen ungestörte Proben mit Stechzylindern.

Die chemische Analytik der Proben erfolgt im Landeslabor Berlin Brandenburg (LLBB). Dabei wird eine umfangreiche Anzahl an Parametern bestimmt. Die bodenphysikalischen Untersuchungen werden im Labor der Technischen Universität Berlin (TUB) bzw. im Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde (FIB) durchgeführt. Die Korngrößenanalysen an den mineralischen Böden erfolgen im Zentralen Ökologischen Labor der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

 Die Analysedatenbank umfasst derzeit Ergebnisse zu ca. 20.000 Bodenhorizonten.

Bodenprobenarchiv

Die Rückstellproben zu allen Proben, die im Labor analysiert wurden sowie zunächst nicht untersuchte Proben werden im Bodenprobenarchiv des LBGR aufbewahrt. Diese Rückstellproben dienen der Beweissicherung und als Reserve für Wiederholungsuntersuchungen oder zur Ergänzung des Analysespektrums, z. B. mit neu entwickelten oder nicht standardmäßig angewandten Methoden. Das Archiv umfasst derzeit ca. 8000 standardisierte Profilkartons.

Die Rückstellproben zu allen Proben, die im Labor analysiert wurden sowie zunächst nicht untersuchte Proben werden im Bodenprobenarchiv des LBGR aufbewahrt. Diese Rückstellproben dienen der Beweissicherung und als Reserve für Wiederholungsuntersuchungen oder zur Ergänzung des Analysespektrums, z. B. mit neu entwickelten oder nicht standardmäßig angewandten Methoden. Das Archiv umfasst derzeit ca. 8000 standardisierte Profilkartons.

Archivierte Bodenproben im Probenlager Wünsdorf
Archivierte Bodenproben im Probenlager Wünsdorf