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Perspektiven

Die Wiedernutzbarmachung erfolgt mit den Ziel, eine im Einklang mit den öffentlichen Interessen vielseitig nutzbare Bergbaufolgelandschaft herzustellen. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Region neu zu gestalten und Perspektiven für die zukünftige Entwicklung zu schaffen und dabei gleichzeitig das Bewusstsein zu erhalten, wie der Bergbau die Lausitz seit dem 19. Jahrhundert geprägt hat.

Zwischennutzungen

Unter der Voraussetzung, dass die Wiedernutzbarmachung einen fortgeschrittenen Stand erreicht hat und bergbaubedingte Gefahren ausgeschlossen sind, können bereits vor Ende der Bergaufsicht Zwischennutzungen für bestimmte Bereiche zugelassen werden. Dies war aufgrund der realisierten Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen und des erreichten Wasserstandes im Jahre 2024 am Großräschener See nach Prüfung der Vereinbarkeit mit den bergbaulichen Belangen, insbesondere der geotechnischen Sicherheit, möglich.

Darüber hinaus wurde zwischen den Land Brandenburg und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft mbH im Jahre 2024 eine Vereinbarung zur öffentlichen Nutzung von weiteren Lausitzer Tagebauseen ab 2026 unterzeichnet (https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~27-08-2024-vereinbarung-zur-oeffentlichen-nutzung-von-weiteren-lausitzer-tagebauseen-ab-2026-unterze).

Die Wiedernutzbarmachung erfolgt mit den Ziel, eine im Einklang mit den öffentlichen Interessen vielseitig nutzbare Bergbaufolgelandschaft herzustellen. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Region neu zu gestalten und Perspektiven für die zukünftige Entwicklung zu schaffen und dabei gleichzeitig das Bewusstsein zu erhalten, wie der Bergbau die Lausitz seit dem 19. Jahrhundert geprägt hat.

Zwischennutzungen

Unter der Voraussetzung, dass die Wiedernutzbarmachung einen fortgeschrittenen Stand erreicht hat und bergbaubedingte Gefahren ausgeschlossen sind, können bereits vor Ende der Bergaufsicht Zwischennutzungen für bestimmte Bereiche zugelassen werden. Dies war aufgrund der realisierten Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen und des erreichten Wasserstandes im Jahre 2024 am Großräschener See nach Prüfung der Vereinbarkeit mit den bergbaulichen Belangen, insbesondere der geotechnischen Sicherheit, möglich.

Darüber hinaus wurde zwischen den Land Brandenburg und der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau Verwaltungsgesellschaft mbH im Jahre 2024 eine Vereinbarung zur öffentlichen Nutzung von weiteren Lausitzer Tagebauseen ab 2026 unterzeichnet (https://mil.brandenburg.de/mil/de/presse/detail/~27-08-2024-vereinbarung-zur-oeffentlichen-nutzung-von-weiteren-lausitzer-tagebauseen-ab-2026-unterze).

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Foto LBGR

Strand Großräschener See

Naturschutzorientierte Sanierung

Die Wiedernutzbarmachung der Bergbauflächen wird auch mit der Zielstellung durchgeführt, den Eingriff in Natur und Landschaft auszugleichen. Der Braunkohlenbergbau ist aufgrund der Ausdehnung der Flächeninanspruchnahme und der weiträumigen Grundwasserabsenkung mit einem erheblichen Eingriff in den Naturhaushalt verbunden. Gleichzeitig eröffnet sich nach Beendigung des Bergbaus die Chance große unzerschnittene Bereiche als Renaturierungsflächen zu entwickeln und damit der Flora und Fauna Lebensräume zurückzugeben.

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Foto LBGR

Strand Großräschener See

Naturschutzorientierte Sanierung

Die Wiedernutzbarmachung der Bergbauflächen wird auch mit der Zielstellung durchgeführt, den Eingriff in Natur und Landschaft auszugleichen. Der Braunkohlenbergbau ist aufgrund der Ausdehnung der Flächeninanspruchnahme und der weiträumigen Grundwasserabsenkung mit einem erheblichen Eingriff in den Naturhaushalt verbunden. Gleichzeitig eröffnet sich nach Beendigung des Bergbaus die Chance große unzerschnittene Bereiche als Renaturierungsflächen zu entwickeln und damit der Flora und Fauna Lebensräume zurückzugeben.

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Bergbaufolgelandschaft Tagebau Welzow-Süd

Aufgrund der naturschutzfachlichen Bedeutung werden auch Teile der Bergbaufolgelandschaften in das Nationale Naturerbe (https://www.bfn.de/nationales-naturerbe) aufgenommen. Es handelt sich hierbei um eine Initiative des Bundes, die das Ziel verfolgt, bundeseigene wertvolle Naturschutzflächen nicht zu privatisieren, sondern unentgeltlich an Länder, Naturschutzorganisationen oder Stiftungen zur dauerhaften naturschutzfachlichen Sicherung zu übergeben.

Besucherbergwerke

Nach Einstellung der bergbaulichen Tätigkeiten werden die Betriebsanlagen zurückgebaut oder in eine Folgenutzung übernommen. Sofern eine Weiterführung als Besucherbergwerke erfolgt, besteht die Bergaufsicht fort. Mit dem Erhalt dieser Anlagen wird auch das industrielle Erbe bewahrt und für nachfolgende Generationen erlebbar gemacht.

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Foto LBGR

Bergbaufolgelandschaft Tagebau Welzow-Süd

Aufgrund der naturschutzfachlichen Bedeutung werden auch Teile der Bergbaufolgelandschaften in das Nationale Naturerbe (https://www.bfn.de/nationales-naturerbe) aufgenommen. Es handelt sich hierbei um eine Initiative des Bundes, die das Ziel verfolgt, bundeseigene wertvolle Naturschutzflächen nicht zu privatisieren, sondern unentgeltlich an Länder, Naturschutzorganisationen oder Stiftungen zur dauerhaften naturschutzfachlichen Sicherung zu übergeben.

Besucherbergwerke

Nach Einstellung der bergbaulichen Tätigkeiten werden die Betriebsanlagen zurückgebaut oder in eine Folgenutzung übernommen. Sofern eine Weiterführung als Besucherbergwerke erfolgt, besteht die Bergaufsicht fort. Mit dem Erhalt dieser Anlagen wird auch das industrielle Erbe bewahrt und für nachfolgende Generationen erlebbar gemacht.

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Besucherbergwerk F 60 (https://www.f60.de)

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Besucherbergwerk F 60 (https://www.f60.de)