Herausforderungen
Der Braunkohlenbergbau ist mit einem erheblichen Eingriff in den Wasserhaushalt verbunden. Infolge der notwendigen Grundwasserabsenkung zur Freimachung und Freihaltung der Lagerstätte hat der Braunkohlenbergbau in der Lausitz zu einer Grundwasserbeeinflussung geführt, die sich auf ca. 2.100 km² erstreckt hat. Die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse in dem Gebiet wurden darüber hinaus durch die Beseitigung und Verlegung von Vorflutern und Gräben sowie den Eingriff in natürliche Bodenschichtungen weitreichend verändert.
Um die Auswirkungen der Grundwasserabsenkung quantitativ und qualitativ soweit möglich zu begrenzen, werden bereits während der aktiven Betriebsphase Maßnahmen ergriffen. So werden beispielsweis zur Begrenzung der Grundwasserabsenkung Dichtwände errichtet und eine Behandlung des gehobenen Grundwassers in Grubenwasserbehandlungsanlagen vorgenommen, bevor dieses in die Vorflut eingeleitet wird. Gleichzeitig werden dadurch die Gewässer gestützt, um die bergbaulichen Beeinflussungen durch die Grundwasserabsenkung auszugleichen und Mindestwasserabflüsse aufrechterhalten.
Der Braunkohlenbergbau ist mit einem erheblichen Eingriff in den Wasserhaushalt verbunden. Infolge der notwendigen Grundwasserabsenkung zur Freimachung und Freihaltung der Lagerstätte hat der Braunkohlenbergbau in der Lausitz zu einer Grundwasserbeeinflussung geführt, die sich auf ca. 2.100 km² erstreckt hat. Die wasserwirtschaftlichen Verhältnisse in dem Gebiet wurden darüber hinaus durch die Beseitigung und Verlegung von Vorflutern und Gräben sowie den Eingriff in natürliche Bodenschichtungen weitreichend verändert.
Um die Auswirkungen der Grundwasserabsenkung quantitativ und qualitativ soweit möglich zu begrenzen, werden bereits während der aktiven Betriebsphase Maßnahmen ergriffen. So werden beispielsweis zur Begrenzung der Grundwasserabsenkung Dichtwände errichtet und eine Behandlung des gehobenen Grundwassers in Grubenwasserbehandlungsanlagen vorgenommen, bevor dieses in die Vorflut eingeleitet wird. Gleichzeitig werden dadurch die Gewässer gestützt, um die bergbaulichen Beeinflussungen durch die Grundwasserabsenkung auszugleichen und Mindestwasserabflüsse aufrechterhalten.

Grubenwasserbehandlungsanlage am Weinberg
Mit Reduzierung bzw. Einstellung der Wasserhebung nach der Kohleförderung steigt das Grundwasser im Umfeld der Tagebaue wieder an. Das Grundwasserdefizit wird damit sukzessive wieder aufgefüllt, allerdings treten infolge der Pyrittverwitterung stoffliche Belastungen des Grundwassers sowie der Oberflächengewässer, insbesondere durch Eisen und Sulfat auf.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass mit dem Rückgang der Sümpfung perspektivisch immer weniger Wasser für die Einleitung in die umliegenden Fließgewässer zur Verfügung steht. Daher sind Konzepte im Zusammenspiel von Oberflächengestaltung, geotechnischen Sicherung und zukünftigen Wasserdargebot auch unter Berücksichtigung der klimatischen Entwicklung zu erarbeiten. Diese bilden die Grundlage für die konkrete Planung und Umsetzung der Maßnahmen in den berg- und wasserrechtlichen Verfahren.
Die Wiederherstellung eines funktionstüchtigen Wasserhaushalts nach der Einstellung der Braunkohletagebaue stellt eine sehr komplexe und langfristige Aufgabe dar. Diese umfasst die Herstellung der Tagebaurestseen, den Ausbau von Vorflutern bzw. die Renaturierung bergbaubeeinflusster Gewässer und weiterer wasserbaulicher Maßnahmen. Zur Verbesserung der Wasserqualität in den Tagebaurestseen und der Einhaltung von Ausleitbedingungen werden Konditionierungsmaßnahmen durchgeführt, welche durch ein regelmäßiges Monitoring überwacht und bedarfsweise angepasst werden.

Grubenwasserbehandlungsanlage am Weinberg
Mit Reduzierung bzw. Einstellung der Wasserhebung nach der Kohleförderung steigt das Grundwasser im Umfeld der Tagebaue wieder an. Das Grundwasserdefizit wird damit sukzessive wieder aufgefüllt, allerdings treten infolge der Pyrittverwitterung stoffliche Belastungen des Grundwassers sowie der Oberflächengewässer, insbesondere durch Eisen und Sulfat auf.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass mit dem Rückgang der Sümpfung perspektivisch immer weniger Wasser für die Einleitung in die umliegenden Fließgewässer zur Verfügung steht. Daher sind Konzepte im Zusammenspiel von Oberflächengestaltung, geotechnischen Sicherung und zukünftigen Wasserdargebot auch unter Berücksichtigung der klimatischen Entwicklung zu erarbeiten. Diese bilden die Grundlage für die konkrete Planung und Umsetzung der Maßnahmen in den berg- und wasserrechtlichen Verfahren.
Die Wiederherstellung eines funktionstüchtigen Wasserhaushalts nach der Einstellung der Braunkohletagebaue stellt eine sehr komplexe und langfristige Aufgabe dar. Diese umfasst die Herstellung der Tagebaurestseen, den Ausbau von Vorflutern bzw. die Renaturierung bergbaubeeinflusster Gewässer und weiterer wasserbaulicher Maßnahmen. Zur Verbesserung der Wasserqualität in den Tagebaurestseen und der Einhaltung von Ausleitbedingungen werden Konditionierungsmaßnahmen durchgeführt, welche durch ein regelmäßiges Monitoring überwacht und bedarfsweise angepasst werden.

Konditionierungsschiff auf dem Schlabendorfer See

Konditionierungsschiff auf dem Schlabendorfer See