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Neubau 110-kV-Hochspannungsfreileitung Frankfurt (Oder) Nord – Wulkow, Az. 27.2-1-195

Die E.DIS Netz GmbH (E.DIS) beantragte beim Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) ein Planfeststellungsverfahren für den Neubau der o.a. 110-kV-Freileitung gem. § 43 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)

Die Maßnahme wird erforderlich, um die Leistungsaufnahme der vorhandenen sowie geplanten regenerativen Energieerzeuger und gleichzeitig eine hohe Versorgungsicherheit in der 110-kV-Verteilungsnetzregion der E.DIS mittel- und langfristig zu sichern. Der Neubau umfasst insgesamt einen 5,9 km langen Leitungsverlauf mit 19 neu zu errichtenden Freileitungsmasten. Hierbei wird die Verbindung zwischen den bestehenden Mast 19F der 110-kV-Trasse HT2001 Frankfurt Nord – Wulkow und dem Umspannwerk Wulkow hergestellt. Von der Baumaßnahme sind Grundstücke in den Gemarkungen Frankfurt (Oder) und Wulkow bei Booßen (Landkreis Märkisch-Oderland) betroffen.

Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe stellte gemäß §§ 74 Abs. 1 i.V.m. 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG a.F.) mit Schreiben vom 28.04.2016 (Az.: 27.2-1-144) fest, dass für das Vorhaben keine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist.

Die Pläne lagen vom 10.01.2022 bis 09.02.2022 bei der

Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Bauamt, Stadthaus, Goepelstraße 38, 15234 Frankfurt (Oder), Haus 1, 1.OG

und beim

Amt Lebus, Amt für Bürgerservice sowie Stadt- und Gemeindeentwicklung, Zimmer 112 (Beratungsraum), Breite Str. 1, 15326 Lebus

zur allgemeinen Einsicht aus und wurden auf der Website des LBGR veröffentlicht.

Es wurden Stellungnahmen abgegeben und Einwendungen erhoben. Diese wertet die Planfeststellungsbehörde zur Zeit aus.

6.0 Minimierungsprüfung gem. 26. BImSchVVwV